Eins war mir von vorne rein klar – schon mit dem ersten Gedanken zur Planung der Fotobox wusste ich, hier muss unbedingt eine hochwertige Kamera für zeitgemäßer Fotoqualität rein. Keine Tabletkamera, oder Webcam – auch keine HD-Webcam und wie man diese „einfachen“ Kameras alle nennen darf. Sondern eine Spiegelreflexkamera bzw. Systemkamera mit mindestens 16MP und zuverlässiger Arbeitsweise.
Warum ich bei meiner Fotobox auf Spiegelreflexkameras schwöre und welche Kamera zurzeit genau im Einsatz ist, möchte ich dir in diesem Artikel „Professionelle Fotoqualität mit der Fotobox“ aufzeigen.
Spitzenqualität bei den Fotos
Okay – sicherlich liegt das in erster Linie daran, dass ich selbst durch langjährige fotografische Erfahrungen sehr penibel bin, was die Belichtung, Schärfe, etc. von Fotos angeht.
„Das Foto ist leicht verschwommen“ – eventuell durch zu schnelle Bewegungen? Oder „überbelichte“t – die Haut wirkt eher weiß als natürlich? Sorry, aber sowas kann ich überhaupt nicht ab.
Auch, wenn es sich bei den Fotos einer Fotobox eher um Schnappschüsse handelt und dieses auf keinen Fall mit Profi Shootingfotos vom Fotografen verglichen werden sollten, liegt mir eine gewisse Professionalität sehr nah.
Dabei kommt es ganz klar nicht nur auf die verwendetet Kamera an. Sondern mindestens genauso auf die fotografischen Grundlagen, was das Zusammenspiel von Blende, Zeit, ISO, usw. betrifft. Bei einer Spiegelreflexkamera jedoch habe ich die Möglichkeit, anders als bei vielen einfachen Kameras, jegliche Parameter selbst zu bestimmten und somit optimal auf die Lichtsituation vor der Box einzugehen
Außerdem haben wir somit in der Fotobox dieses fast schon nostalgischen „KLACK“ beim Auslösen, wenn der Spiegel umschaltet.
Natürlich darf man auch die Tatsache nicht außen vorlassen, dass man bei einer Spiegelreflexkamera mit Zoomobjektiv optischen zoomen kann und somit die Box nicht 100%ig immer im gleichem Abstand zum Hintergrund stehen muss. Bei einer Tabletkamera zum Beispiel geht dies, wenn überhaupt, nur über dem digitalen Zoom, welcher mit jeder Zoomstufe eine Verschlechterung der Bildqualität mit sich bringt.
Ein ganz großer Bonus einer Spiegelreflexkamera ist auch die Verwendung von externen Blitzgeräten. Somit bin ich in der Lage den großen Studioblitz, welcher sich auf dem Dach der Fotobox befindet, über die Kamera anzusteuern. So ist mir ebenso in jeder Situation eine optimale Belichtung gewährleistet.

Spiegelreflexkamera, neigbar auf einer Auflage
Welche Kamera sind im Einsatz?
In der Fotoboxscene gibt es zurzeit eigentlich nur 2 Kamerahersteller, welche in Frage kommen. Nikon und Canon. Diese beiden Hersteller erlauben es der Fotoboxsoftware das Live-Bild (Live-View) der Kamera auf dem Monitor der Fotobox anzuzeigen. Somit sehen die Gäste sich immer live und wissen, wie das fertige Foto aussehen wird.
Ich selbst als langjähriger Hobbyfotograf fotografiere seit vielen Jahren mit den Kameras der Firma Nikon und bin mehr als zufrieden. Somit war es überhaupt keine Frage, welcher Hersteller in Frage kommt – eine Nikon natürlich.
Die ersten Versuche geschahen somit mit meiner Nikon D7500. Diese Kamera arbeitete hervorragend mit der Fotobox zusammen, jedoch merkte ich schnell, dass diese Kamera viel zu überdimensioniert war für die Anforderungen an eine Fotobox.
Also setzte ich eine Nikon D5100 in die Fotobox ein. Stellte alles optimal ein und diese Kamera setzte das Geschehen vor der Fotobox in perfekte Fotos für die Ewigkeit um.
Da ich nun wusste, dass die Fotobox auch mit der D7500 gut zusammenarbeitet, hatte ich gleich eine Backupkamera in der Hinterhand.
Somit bin ich in der Lage eine professionelle Fotoqualität mit der Fotobox zu erreichen.

Nikon D5100
Leider kommt auch Technik ins Alter und im rasantem Wachstum der Technologie unterziehen wir unsere Fotoboxen von Zeit zu Zeit einem technischem Update. Somit gewährleisten wir die bestmögliche Qualität sowie Quantität (Geschwindigkeit) unserer Boxen.
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